Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Aachen/Düren e. V.

Illustration einer Person, die ein Fahrrad codiert

Fahrradcodierung © ADFC

Radstationen

Sicheres Abstellen von Fahrrädern, Reparaturservice, Leihräder und weitere Angebote. Das alles vereinen Radstationen.

Die Idee stammt aus den Niederlanden. Hier gibt es an rund 100 Bahnhöfen bewachte Fahrradstationen. Dort steht das Fahrrad sicher und witterungsgeschützt. Darüber hinaus gibt es Fahrraddienstleistungen wie Mieträder, Reparaturen und oftmals auch das Sortiment eines kleinen Fahrradladens.

100 Fahrradstationen in NRW – eine Idee wird Programm

Inspiriert vom niederländischen Vorbild gelang es dem ADFC NRW 1995 die Regierungskoalitionspartner davon zu überzeugen, ein Programm zur Errichtung von 100 Fahrradstationen aufzulegen, entspricht doch NRW nach Fläche und Bevölkerungszahl ziemlich genau den Niederlanden.

Im Auftrag des Landes betrieb der ADFC NRW acht Jahre lang die Entwicklungsagentur für Fahrradstationen. Mit Planungsentwürfen, Betriebskonzepten, Potenzialabschätzungen und vielen anderen Fachdienstleistungen hat die Entwicklungsagentur das Programm 100 Fahrradstationen in NRW kräftig angeschoben. Die Entwicklungsagentur und das Förderprogramm haben dafür gesorgt, dass es in NRW inzwischen rund 70 Fahrradstationen gibt; das sind etwa zwei Drittel aller Fahrradstationen in Deutschland. Das Förderprogramm läuft noch heute und übernimmt den größeren Teil der Herstellungskosten neuer Fahrradstationen.

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