Unsere Ortsgruppen

Ortsgruppe Aachen Nordkreis

Am 4. Februar haben sich etwa 10 Interessierte digital getroffen und die Ortsgruppe Aachen Nordkreis offiziell gegründet. Luc Hamers wurde zum Sprecher gewählt. In dem Treffen haben wir uns ein Video angeschaut, das für diese Städte einige gute und schlechte Beispiele für Radinfrastruktur zeigt. Wir haben auch bereits einige Ideen gesammelt, welche Aktionen wir in nächster Zeit machen wollen. Bei diesem Treffen waren vor Allem Interessierte aus Herzogenrath anwesend. Trotzdem wollen wir in allen vier Städten tätig sein.

Ortsgruppe Düren

Im Mai 2020 hat sich die ADFC-Ortsgruppe Düren gegründet. Viele aus der Gruppe engagieren sich in der Arbeitsgemeinschaft ProRad für eine Stärkung des Radverkehrs in und um Düren. ProRad vertritt die gleichen Ziele wie der ADFC: bessere, sichere, komfortable Infrastruktur für Radfahrerinnen und Radfahrer.

Derzeit bearbeiten wir folgende Themen mit hoher Priorität:

  • Umgehungsstraße B56n durchtrennt Radrouten; an vielen Stellen wird der Radverkehr nur „nebenher“ geführt, erscheint als lästiges Übel

  • Innenstadtring Düren: „Pro Rad“ denkt groß (Zeitungsartikel); innovative Idee als Diskussionsgrundlage.

  • Planung B399n - eine neue Autoschneise durchtrennt die Stadt. Hier gab es ein sehr gutes Gespräch mit der Planerin von Straßen.NRW, eine Aussage dieser Planerin blieb bei uns hängen: "Alle reden von Verkehrswende, aber bei der aktuellen Straßenplanung kommt davon nichts an"

  • Planung von ProRad-/ADFC-Touren 2020?

Stadtteilgruppe Eilendorf

ADFC Eilendorf gegründet

Seit dem 3. März 2020 ist der ADFC mit einer Stadtteilgruppe in Eilendorf vertreten. Nähere Informationen folgen in Kürze.

Ortsgruppe Eschweiler-Stolberg

ADFC Eschweiler-Stolberg gegründet

Am Freitag, den 6. 3. 2020, trafen sich Mitglieder unseres Vorstands mit Fahrrad-Interessierten aus Eschweiler und Stolberg im Restaurant „Der Grieche“ in Eschweiler, um die Möglichkeiten gemeinsamer Aktionen auszuloten.

Schnell war klar, dass sich hier eine hochmotivierte, vierköpfige Truppe gefunden hatte, die gemeinsam Aktionen zur Verbesserung der Radinfrastruktur in den beiden Städten planen möchte. Sprecherin der Gruppe ist Angelika Weber, die von ihrem täglichen Arbeitsweg mit dem Rad viele Stellen kennt, an denen eine sicherere Infrastruktur von Nöten ist, und sich nicht scheut, auf Misstände aufmerksam zu machen.

Häufige Fragen und Antworten

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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